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Tradition heißt, die kleine blaue Flamme am Brennen zu halten und NICHT, die Asche zu bewahren...

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  • Ich war 2016 in der Ecke unterwegs. Grenzbikertour zwischen Martinsfeld im Eichsfeld und Ilfeld am Harzrand. In Freienhagen ist eine Paintballarena https://www.paintball-freienhagen.de/ Ja und Jützenbach steht seit Jahren entkernt!! Nachdem damals in Freienhagen die Gaststätte zu hatte, haben wir dann in HIG am Marktplatz Mittag gegessen.
    von Treibhaus EK in Betrifft Kommentar Grenzkompan...
  • Freienhagen lohnt sich da mal hinzufahren. Ob man reinkommt weiß ich nicht. Vor 10 Jahren war ich mal drin.HIG ist auch ne Reise wert. In Jützenbach ist die Kaserne vollkommen entkernt. Keine Fenster und keine Türen
    von galaxys in Betrifft Kommentar Grenzkompan...

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Die Zeit an der Grenze bis 1961 von Hanstein 15.08.2015 00:11

Wir lebten einst, fast 40 Mann, als Grenzer, nah am Westen dran,nicht besser, aber mehr zu essen und täglich freier Blick nach Hessen.
Vorbei das öde Zivilleben, ‘ne bessere Wahl hat’s nicht gegeben. Wir waren eine wilde Meute, ganz aus-und rausgelassener Leute.Ein jeder tat, was er so wollte, es machte keiner, was er sollte.
So hatten wir‘s uns vorgestellt, jetzt waren wir wer auf dieser Welt. Nun war das Leben lebenswert,uns ging es gut,ganz unbeschwert.
Unser Kompanie-Chef hieß der Alte, der Politnik oft die Fäuste ballte,wenn er uns was vom Feind erzählte.
Ein richtiger Spieß derTruppe fehlte.
Man drückte oft die Augen zu und manchen ließ man ganz in Ruh‘,denn wir, die Grenzsoldaten, führten die Waffen, scharf geladen.
Wenn es die Grenze ging entlang, den Dörflern wurde es nicht bang den Vortritt wurd‘ dem Polizist gelassen, erst dann bewegten sich die Massen. Der Ami suchte schnell das Weite, der Bundesgrenzschutz trat beiseite, die Zöllner, wohlgenährt und feindlich, drum wir auch niemals freundlich.
Wir lernten Zigaretten rauchen, auf Streife nachts auch Pfeife schmauchen Wollt man ein Kerl sein, musste man saufen und sich um Dorfmädels raufen. Wir durften jede Woche brausen und dann zur Wäschekammer sausen. Dann kam der Sani mit den Stäbchen, zum Schutz für alle netten Mädchen. Und wenn wir in die Kneipe gingen, dort immer kleine Zettel hingen,man brauchte nur zu unterschreiben, dann konnte man auch bleiben.
Auf Posten geschlafen, im Ausgang auf Draht, es lebte sich gut als Grenzsoldat.
Doch einst, ein Schock, wir war’n entsetzt, ein Neuer wurd‘ zu uns versetzt. Sah nicht so aus, wie unsereiner, so sauber, satt, sein Tuch war feiner und seine Stiefel, blankgeputzt, darin zwei Beine, abgenutzt,so krumm, wie einst die Türkensäbel. Das war der neue Hauptfeldwebel. Der neue Mann mit Kolbenringen, will Sauberkeit und Ordnung bringen.
Begann sofort, mit uns zu grollen, verlangte, dass wir grüßen sollen. Ich, der Hauptfeldwebel Erich Lutze, sorge dafür, dass jeder putze und seinen Spind in Ordnung hält. Die Wäsche wird ab jetzt gezählt.
Und Munition, die stimmt bei mir, kein schwarzer Schuss verliert sich hier. Wenn Dauerwurst vom Haken fehlt, die Kompanie Kartoffeln schält. Wer bettnässt ist bei mir ganz richtig, macht‘s Laken glatt, ganz wichtig. Den Sani hauts fast aus den Taschen, der musst‘ sich auch die Hände waschen.
Ein jeder konnte noch was werden, wer Bauer war, ging zu den Pferden. Der Maurer wurde zum Polier gemacht, auch Tischler haben‘s weit gebracht. Ein Maler wurde künstlerischer Leiter, ein Forsteleve Revierdienstleiter. Drehte ein Mann einst Karusselle, der war nun wirklich nicht ganz helle, der ging im Dorf die Kinder wippen. Ein Schwuler musste Kohlen schippen.
Wer früher Leichen nur begrub, verdingte sich beim Erdaushub. Ein Weber ging Gardinen nähen, der Rest, der ging die Wiese mähen. Wollt‘ man sich vor der Arbeit drücken, der musste auf die Schulbank rücken. Vom Dorfschullehrer erfuhren wir, das reichte nur zu einer Vier.
Genug der Episoden aus der Zeit, die wir so oft besungen haben; „Ob die Sonne scheint, ob‘s regnet oder schneit, bereit, immer bereit, immer bereit. Im Kampf für Frieden und Deutschlands Einigkeit, bereit, immer bereit, immer bereit.“
II:Denn wir sind die Grenzpolizei, der Deutschen Republik, wir loben Dir Treue, Genosse Wilhelm Pieck:II

Nun sind wir über 70 Jahr, die Zeit damals war wunderbar.

PS: Es war die Zeit bis 1961, nichts weggelassen,nicht hinzugetan.Jeder, der diese Zeit erlebt hat, wird schmunzeln.
Wir übten Grenzdienst zu einer Zeit aus, da die Regierung der DDR noch eine deutsche Einigung anstrebte, u.a. in Form einer Konföderation. Das alles scheiterte an Adenauer und seiner Gefolgschaft.


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GK Wülperode von 18.04.2015 13:17

zur Ergänzung meines Artikels vom 13.03.2015: Das Kommando war in einem alten Bauernhaus, völlig unmöglich, unmittelbar an der Staatsgrenze untergebracht. Ein Zugriff von westlicher Seite wäre überhaupt kein Problem gewesen. Da Wülperode im 500-Streifen lag, war die einzige Unterhaltung, auch für die Dorfbewohner, der Filmvorführwagen der Grenzpolizei. Damals (1953) eine trostlose Angelegenheit. Ich weiß allerdings nicht, ob sich später etwas geändert hat, denn ich bin nach dem 17. Juni an die rechte Abschnittsgrenze, zum GK Beendorf versetzt worden.


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Grenzer-Kategorien von onkelm 05.04.2015 18:04

Während meiner Dienstzeit im GR 44 in Babelsberg(April`83-April`84)habe ich erfahren,dass die Postenpunkte eingeteilt wurden nach:SchwarzePP,Rote PP ,Provokationsgefärdete PP`s und die sog.:"Raumi´s".Ebenso wurden wir,als Posten bzw.-Führer danach bewertet und eingeteilt.Habe hier im Forum noch nix über dieses Thema finden können.Wer kann sagen,was die Kriterien dafür waren und wurde das in anderen Einheiten ebenso gehandhabt?Danke im Voraus und viele Grüsse:onkelm


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GR 38 1. GK von 30.03.2015 15:51

Hallo Veteranen,

ich suche Mitkämpfer aus der Zeit von 1963 - 1967 die im GR 38 in der 1. GK
( Nieder - Neuendorf )gedient haben.


Gruß Schnutz


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GR 24 von 16.03.2015 22:54

Ich interessiere mich für die Geschichte des GR 24. 1954/55 war am Standort des Stabes der GB Salzwedel, in der Siedlung des Friedens, noch eine sowj. Einheit stationiert. Wer kann mir sagen was für eine Einheit, und wie lange sie stationiert war.


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GK Wülperode von 13.03.2015 20:09

ich habe 1953 im Kommando Wülperode als Gruppenführer gedient. Wer kann sich an diese Zeit erinnern. Das ganze Kommando wurde Mitte 1953 nach besonderen Vorkommnissen abgelöst, die Soldaten auf andere Kommandos verteilt und die Uffz. kamen zum Stab der Bereitschaft um aufgefrischt zu werden. Wer kann sich erinnern?


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Hilferuf in Sachen Uniform von Hawk 1 09.03.2015 10:09

Hallo an alle Kameraden,

ich weiß ich bin nicht sehr oft im Forum unterwegs möchte mich aber heute mal an alle zusammen wenden da ich nicht weiter weiß.
Ich suche ein Sommer Felddienstjacke und habe bis jetzt nirgends glück. Da ich nicht mehr ganz so schlank bin wie zu meiner Dienstzeit ist nichts zu finden und man macht mir auch keine Hoffnungen.
Bin 1.82cm groß und habe jetzt eine Jacke bekommen in der Größe SG 52. Also ehrlich gesagt paßt sie schon soweit nur ich darf wenn ich sie zu gemacht habe nicht Luft holen wenn ihr versteht was ich meine.
Jetzt sagte man mir eine 54 oder 56 wäre nicht machbar. Nun meine Frage hat irgendwer von Euch noch einen Gedanken oder Vorschlag wo ich so etwas bekommen könnte?
Danke schon mal
Grüße Jens


19 Kommentare

Suche Weggefährten aus Ummerstadt von 1987 - 1989 von 02.03.2015 14:16

[b]Hallo Ihr da draußen.

Ich hoffe auf diesem Wege mal einige Leute aus der Zeit 1987 - 1989 hier zu treffen.
Das war die 6. GK aus dem GR 9 Meiningen.

Ab und an fahre ich dort dienstlich verbunden gern vorbei und schaue die alten Anlagen an
oder treffe noch dort gebliebene Kameraden.

also wer sich meldet, der bekommt es mit mir zu tun in schriftlicher Form oder man trifft sich.

Racker


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Ehrenmord von westsachse 89 27.01.2015 00:15

Eröffne hier mal das Thema extra.Offensichtlich ist es bisher überlesen worden oder doch zu heiß?


http://www.ehrenmord.de/

Sollte jemand Zweifel am Wahrheitsgehalt der dokumentierten Mordfälle haben so ist die Ansprechpartnerin per Impressum bzw. E-Mail zu erreichen.


11 Kommentare

Ich suche ehemalige Soldaten der Standorte Wülperode und Göddeckenrode. von Klöpperkrug 17.01.2015 00:00

Ich suche ehemalige Soldaten der Standorte Wülperode und Göddeckenrode. Mein Vater war in dieser Zeit dort als Zugführer, Spieß und Grenzaufklärer eingesetzt. Sein Spitzname war Gustav. Weiterhin interessieren mich Geschichten, die sich in Wülperode, Suderode und Göddeckenrode zugetragen haben.


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grenzer gesucht von ulei mendhausen 08.09.2014 00:07

War in den Jahren 1980 - 1982 in Mendhausen und suche vor allem alle aus dem 3. Zug aber auch Eisi. Vielleicht ist jemand dabei. Aber auch aus Plauen OHS 7. Kompanie - 2. Zug suche ich Yeti und Füldi.

BITTE MELDET EUCH


8 Kommentare

grenzkompanie osterode von 25.06.2014 12:54

ich suc he ehemalige angehörige der grenzkompanie osterode am fallstein welche 1962 und 63 dort gedient haben,war zu der zeit gruppenführer bei ofw böhm (3.Zug )


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Neue Forensoftware von 03.03.2014 13:54

Danke für die eMail mit der Information, das Du eine neuen Version benutz.
Man kann Blog schreiben, Bilder Galerie usw.
Was hat sich so noch im Hintergrund verändert! Nutzer Rechte für Mitglieder !?

Wie es ausschaut sehe ich zwar alle Themen, aber kein Zugriff auf Beiträge der Mitglieder usw.

Bleiben wir gespannt was sich noch geändert hat.

Da ich kein Zugriff auf Kompanieclub habe, benutze ich den Blog um zu Fragen! Danke


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